Auf einen Blick – Ihre Kanzlei für Erbrecht in München
Zentral erreichbar, fachlich fokussiert, lösungsorientiert.
- Schwerpunkte: Erbrecht, Vermögens- und Unternehmensnachfolge
- Adresse: Schleißheimer Straße 4, 80333 München (am Stiglmaierplatz)
- Kontakt: 089 255 49 54 0 · steinbacher@st-law.de
- Bewertungen: Sehr gute Resonanz auf Google und ProvenExpert
- Netzwerk: Zusammenarbeit mit Notarinnen, Steuerberaterinnen und Wirtschaftsprüfer*innen
Womit Mandantinnen und Mandanten zu uns kommen
Typische Anliegen, bei denen wir schnell Orientierung und Durchsetzungskraft bieten.
- Enterbung und Pflichtteilsdurchsetzung (inkl. Pflichtteilsergänzung)
- Erbengemeinschaft mit festgefahrenen Fronten oder unklaren Nachlasswerten
- Erbstreit und Erbauseinandersetzung
- Testament oder Erbvertrag: Entwurf, Anpassung, Prüfung bestehender Regelungen (z. B. Berliner Testament)
- Unternehmens- und Vermögensnachfolge mit Nießbrauch, Familiengesellschaft oder Stiftung
- Erbenhaftung, Nachlassverwaltung, -insolvenz und -pflegschaft
- Vorsorgevollmacht, Betreuungs- und Patientenverfügung – rechtssichere Gestaltung
Unsere anwaltliche Beratung im Erbrecht –
was wir für Sie tun
Von der ersten Einschätzung bis zum Vollzug – strukturiert, transparent und wirksam.
Pflichtteilsrecht & Pflichtteilsanspruch
- Anspruchshöhe prüfen (regelmäßig ½ des gesetzlichen Erbteils), Auskunft und Wertermittlung veranlassen
- Schenkungen der letzten zehn Jahre berücksichtigen (Ergänzungsanspruch)
- Verjährung, Hemmung und Taktik für Vergleich oder Klage
Testament & Erbvertrag
- Ehegattentestament (Berliner Testament), Vor‑/Nacherbschaft, Vermächtnisse, Teilungsanordnungen
- Änderungs- und Widerrufsoptionen, Bindungswirkungen, Pflichtteilsstrafklauseln
- Testamentsvollstreckung: Anordnung, Auswahl, Aufgabenklarheit
Erbengemeinschaft & Erbauseinandersetzung, der Erbstreit
- Nachlassverzeichnis, Bewertung, Liquiditätsplanung
- Auseinandersetzungsvertrag, Erwerb/Verkauf von Erbteilen, Teilungsversteigerung
- Mediation und pragmatische Lösungen statt Dauerkonflikt
Unternehmens- & Vermögensnachfolge
- Schenkung mit Nießbrauch/Wohnrecht, Vorbehalte und Gestaltungen für Kontrolle & Cashflow
- Familiengesellschaft (z. B. GmbH & Co. KG) und Familienstiftung
- Governance-Regeln, Stimmrechte, Notfallplan
Nachlassverwaltung, -insolvenz & -pflegschaft
- Haftungsbegrenzung (Dreimonatseinrede, Dürftigkeitseinrede, Inventar)
- Annahme/Ausschlagung, Erbschein, Sicherungsmaßnahmen
- Kommunikation mit Nachlassgericht, Banken, Versicherern
Vorsorgevollmacht, Betreuungs- & Patientenverfügung
- Passgenaue Formulierungen, Bevollmächtigtenkreise, Kontrollmechanismen
- Verzahnung mit erbrechtlicher und unternehmerischer Planung
So beraten wir Sie im Erbrecht – Schritt für Schritt
Transparenter Ablauf, verlässliche Meilensteine.
- Erstgespräch (Telefon/Video/Vor Ort) – Anliegen, Ziele, Fristen und Dringlichkeiten
- Sachverhaltsaufnahme – strukturierte Sichtung (Testament/Erbvertrag, Nachlasswerte, Korrespondenz)
- Rechtliche Einschätzung – Optionen, Chancen/Risiken, Zeitleiste, Kostenmodell
- Strategie & Durchsetzung – außergerichtlicher Vergleich oder Klage; Koordination mit Notar/Steuerberatung
- Nachbereitung – Umsetzung, Vollzug, Checkliste für nächste Schritte
Erbrecht Checkliste für den Termin
- Testamente/Erbverträge, notarielle Urkunden, Nachträge
- Personen- und Verwandtschaftsdaten, Heirats-/Scheidungsunterlagen
- Vermögensübersicht (Immobilien, Konten, Depots, Gesellschaftsanteile)
- Schenkungen der letzten Jahre, Verträge mit Vorbehalten (Nießbrauch/Wohnrecht)
- Schriftwechsel mit Miterben, Banken, Versicherern, Nachlassgericht
Erbrechtliche Kernfragen – klar beantwortet
Kurze Leitplanken für schnelle Entscheidungen.
Pflichtteilsanspruch durchsetzen: so sichern Sie Ihr Recht
- Geldanspruch in Höhe von ½ des gesetzlichen Erbteils
- Auskunftsanspruch gegenüber Erben, Nachlassverzeichnis und Gutachten
- Pflichtteilsergänzung bei lebzeitigen Schenkungen
- Fristen: regelmäßig drei Jahre ab Kenntnis von Erbfall und Enterbung
- Taktik: Vergleich vs. Klage – was in welcher Lage sinnvoll ist
Berliner Testament rechtssicher ändern oder widerrufen
- Beliebt bei Ehegatten; oft Bindungswirkung zugunsten der gemeinsamen Linie
- Änderbarkeit hängt von Klauseln ab (Einzel-/Wechselbezüglichkeit)
- Alternativen: Vor‑/Nacherbschaft, Vermächtnisse, Pflichtteilsstrafklausel
- Praxisblick: Spielräume nutzen, Streitpotenzial reduzieren
Erbengemeinschaft lösen: Auseinandersetzung ohne Umwege
- Verwaltung bis zur Teilung: Handlungsfähigkeit der Gemeinschaft sichern
- Auseinandersetzungsvertrag, Abfindungen, Erwerb/Verkauf von Erbteilen
- Teilungsversteigerung als Ultima Ratio
- Bewertung und Liquidität: zentrale Stellschrauben für ein faires Ergebnis
Unternehmens- & Vermögensnachfolge: Übergabe planen, Werte sichern
- Zielkonflikt Kontrolle vs. Liquidität & Steuern
- Schenkung mit Nießbrauch, GmbH & Co. KG, Familienstiftung
- Governance: Stimmrechte, Beirat, Vorkaufs-/Mitverkaufspflichten
- Übergabeplan mit Meilensteinen, Fristen, Verantwortlichkeiten
Immobilien im Nachlass – München im Blick
- Aufteilung, Teilungsversteigerung oder Übernahme mit Ausgleich
- Miet- und WEG-Themen, Grundbuchvollzug, Finanzierung der Ausgleichszahlung
- Besonderheiten bei Erbbaurecht und Wohnrechten
Internationales Erbrecht & EU-Erbrechtsverordnung
- Anknüpfung an den gewöhnlichen Aufenthalt
- Rechtswahlmöglichkeiten, Nachlassspaltung vermeiden
- Erbschein vs. Europäisches Nachlasszeugnis
Digitaler Nachlass
- Zugriffe, Accounts, Urheberrechte
- Sicherungsmaßnahmen und Nachlassregelungen für digitale Werte
Fehler vermeiden
- Fristen verstreichen lassen
- Schenkungen ohne Pflichtteilsausgleich übersehen
- Immobilie ohne Bewertung übernehmen
- Erbenhaftung ohne Inventar- und Einreden-Management
Mediation oder Prozess? – der passende Weg zur Lösung
Wir wählen mit Ihnen den Weg, der zum Ziel passt.
- Mediation: sinnvoll bei zerrütteten Familienlagen mit Gesprächsbereitschaft
- Vergleich: kalkulierbarer Zeit‑ und Kostenrahmen, Verwertbarkeit der Ergebnisse
- Prozess: wenn Informationen verweigert werden, Verjährung droht oder klare Rechtsfragen entschieden
werden sollen - Vorgehen nach Ziel, Zeitfenster und wirtschaftlichem Nutzen
Fristen und To‑Dos nach dem Erbfall – kompakte Timeline
Was in welcher Reihenfolge zu tun ist.
- 0–6 Wochen: Sichtung von Testament/Erbvertrag, Sicherung des Nachlasses, ggf. Ausschlagung prüfen
- 6–12 Wochen: Erbschein/ENZ, Auskunftsverlangen, Nachlassverzeichnis, Inventar
- 3–12 Monate: Bewertung, Verhandlungen, Pflichtteilsdurchsetzung, Steuerfristen
- > 12 Monate: Auseinandersetzung, Vollzug, Grundbuch, gesellschaftsrechtliche Umsetzungen
Anwalt Kosten im Erbrecht – transparent & planbar
Vorausschauende Kalkulation statt Überraschungen.
- Erstberatung nach RVG oder Honorarvereinbarung
- Kalkulation nach Aufwand, Gegenstandswert und Mandatsziel
- Vorgehen wird vor jedem Schritt transparent besprochen
- Hinweise zu Rechtsschutz: regelmäßig keine Deckung für Erbauseinandersetzung; Einzelfallprüfung möglich
Mandantenstimmen – warum uns Erben und Unternehmer vertrauen
Auszug aus aktuellen Rückmeldungen.
⭐ Google-Rezensionen und ⭐ ProvenExpert-Bewertungen belegen Mandantenzufriedenheit. Auszüge können auf Wunsch bereitgestellt werden.
Kontakt – Ihr Anwalt für Erbrecht in München
Zögern Sie nicht uns zu kontaktieren! Zeitnah vereinbaren wir einen Beratungstermin in München rund um das Thema Erbrecht, Pflichtteilsrecht und Vermögensnachfolge oder wir rufen Sie zurück.
FAQ – Fragen an den Anwalt für Erbrecht in München
Kurzantworten auf häufige Erstfragen.
Wer hat einen Pflichtteilsanspruch?
Abkömmlinge, Ehegatte/eingetragener Lebenspartner und – sofern keine Abkömmlinge vorhanden – Eltern.
Wie lange kann der Pflichtteil geltend gemacht werden?
Regelmäßig drei Jahre ab Kenntnis von Erbfall und Enterbung; Sonderfälle beachten.
Ich wurde enterbt – wie gehe ich vor?
Auskunft verlangen, Nachlassverzeichnis und Bewertungen einfordern, Ergänzungsansprüche prüfen, Fristen sichern.
Wie lässt sich eine Erbengemeinschaft lösen?
Auseinandersetzungsvertrag, Abfindungen, Erwerb/Verkauf von Erbteilen; notfalls Teilungsversteigerung.
Kann ein Berliner Testament noch geändert werden?
Kommt auf Bindungswirkung und Klauseln an; Einzelfallprüfung erforderlich.
Wer trägt die Prozesskosten?
Grundsätzlich die unterliegende Partei; Kostenrisiko und Vergleichsoptionen werden vorab kalkuliert.
Welche Unterlagen sollte ich zum Ersttermin mitbringen?
Testamente/Erbverträge, Personenstandsdaten, Vermögensübersicht, Hinweise auf Schenkungen, relevanter Schriftwechsel.
Gilt internationales Recht?
Bei Auslandsbezug kann die EU-Erbrechtsverordnung und ggf. ausländisches Recht betroffen sein; Rechtswahl und einschlägige Rechtsordnung prüfen.
Weiterführende Inhalte & Ratgeber zum Thema Erbrecht
Vertiefende Informationen und praktische Leitfäden.
Rechtlicher Hinweis – individuelle Beratung ist im Erbrecht erforderlich
Informationen ersetzen keine individuelle Rechtsberatung. Jeder Fall hat Besonderheiten – bitte vereinbaren Sie einen Termin.



